Albers | Obst & Gemüse Großhandel

Produkt des Monats September 2011

Pflaumen und Zwetschgen



Im September werden die Abende wieder kühler und die Tage kürzer, doch der Abschied vom Sommer wird uns von Pflaumen und Zwetschgen versüßt. „Pflaume“ ist ein Oberbegriff für echte Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen. Pflaumen sind meist runder und größer als die ovalen Zwetschgen. Ihr Fruchtfleisch ist süß und gelb. Zwetschgen schmecken häufig ein wenig säuerlicher und ihr Fruchtfleisch ist eher weißlich bis grünlich-gelb. Der Kern lässt sich oft leichter vom Fruchtfleisch lösen als ein Pflaumenkern.



Die Pflaume zählt zu den ältesten kultivierten Obstsorten. Am Bodensee hat man an den Pfahlbauten Kerne gefunden, die belegen, dass Pflaumen schon in der Jungsteinzeit gegessen wurden. Auf dem Speiseplan standen jedoch noch nicht die heute erhältlichen saftigen, süßen Sorten, sondern Wildpflaumen. Diese wilden Pflaumen entstanden höchstwahrscheinlich aus einer zufälligen Kreuzung von Schlehe und Kirschpflaume. Im Alten Ägypten schätzte man Pflaumen als lang haltbare und gesunde Wegzehrung. Im Reisevorrat der Karawanen, die eventuell auch zur Verbreitung der Pflaume im Mittelmeerraum beitrugen, waren sie unentbehrlich. Andere sagen, dass die Pflaume durch Alexander den Großen nach Europa kam. Aus seiner Heimat, im heutigen Griechenland, soll sie dann zu den Römern gelangt sein und mit Karl dem Großen um 800 nach Nordeuropa.



Schon in der Antike galt die Pflaume als wirksames Heilmittel bei Verdauungsschwierigkeiten. Heute weiß man: Pflaumen können noch viel mehr. Sie enthalten fast alle B-Vitamine, außerdem auch Vitamin-A und Vitamin-C. Diese Vitamine sind wichtig für Immunsystem, Augen, Herz, und Nervensystem. Man nimmt auch an, dass sie Krebs und Depressionen vorbeugen. Obendrein finden sich in Pflaumen viel Magnesium, Kalzium, Eisen, Kupfer, Zink, Kalium und Phosphor. Diese Mineralstoffe kurbeln unseren Stoffwechsel an und wirken positiv auf Leber und Galle. Von den reichhaltigen Inhaltsstoffen der kalorienarmen Frucht profitieren auch Haut, Knochen und Muskeln.



Pflaumen haben bei uns von Juli bis Oktober Saison. Auch wenn Pflaumen sich im Kühlschrank einige Tage halten, sollte man sie möglichst frisch verzehren. Entkernt können die Früchte auch bis zu zwölf Monate eingefroren werden. Pflaumen zerfallen beim Kochen und eignen sich daher hervorragend für Kompott und Marmelade. Zwetschgen bleiben beim Erhitzen fester und können deswegen auch beim Kochen und Backen verwendet werden. Leckere Rezepte sind nicht nur der bekannte Zwetschgenkuchen und andere Süßspeisen – auch deftige Gerichte werden durch Zwetschgen bereichert. Sie machen sich beispielsweise großartig in fruchtigem Curry oder zu herzhaftem Wild.


Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.