Produkt des Monats Juli 2012

Salat

Frischer Eisbergsalat, nussiger Rucola, knackiger Chicorée – bei über 1000 Salatsorten weltweit findet sich für jeden Geschmack der passende Salat.

Ehe vor 6500 Jahren die ersten Salate gepflanzt wurden, mussten die Wildpflanzen mühsam gesammelt werden. Die ersten Anbaugebiete lagen vermutlich in Westasien und im Mittelmeerraum. Römersalat und Endiviensalat werden spätestens seit der Antike kultiviert. Die Alten Ägypter und Römer schätzten Salat nicht nur als frische Beilage, sondern auch in Essig und Salz eingelegt als lange haltbares Lebensmittel. Die Pflanze galt zudem als Aphrodisiakum.

Die Geschichte vieler aktuell erhältlichen Sorten ist wesentlich kürzer. Chicorée wird beispielsweise erst seit dem 19. Jahrhundert in Belgien angebaut. Es handelt sich um Zichoriensprossen, die lichtgeschützt gezogen werden. Manche sind überzeugt, dass diese Anbauart eine Idee von Bresier, dem Chefgartenbauer des Botanischen Gartens in Brüssel, war. Andere meinen, dass Bauern zur Zeit der belgischen Revolution versucht hätten, ihre Zichorienpflanzen vor Plünderungen zu retten, indem sie sie mit Erde bedeckten. Die schmackhaften Blätter seien ein überraschendes Nebenprodukt gewesen.

Unter der Vielfalt der Sorten sind auch solche, die in Deutschland in Vergessenheit geraten sind. Mit dem Interesse an der Küche anderer Länder kehren sie zurück. So auch die Rauke, die heute überall unter ihrem italienischen Namen Rucola erhältlich ist.

Salat ist das ganze Jahr über eine gesunde Ergänzung des Speiseplans. Er enthält Vitamin A, B1, B2 und Vitamin C. Im Vergleich mit anderen Gemüsesorten ist der Vitamingehalt zwar geringer, doch Salat enthält wesentlich mehr Folsäure, die besonders für Schwangere wichtig ist. Zudem ist auch der Gehalt an Mineralstoffen wie Magnesium, Phosphor und Kalium beachtlich.

Salat lagert man am besten in ein feuchtes Tuch gewickelt im Kühlschrank. Er sollte immer gewaschen werden, um Keime zu entfernen. Möchte man die Vitamine erhalten, empfiehlt es sich ihn erst nach dem Waschen zu zerteilen und die Blätter nicht lange im Wasser liegen zu lassen. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind mindestens so zahlreich wie die Sorten. Leicht bittere Salate lassen sich hervorragend mit einem milden Joghurtdressing und süßlichen, fruchtigen Zutaten kombinieren. Ein mediterraner Leckerbissen ist zum Beispiel Rucola mit Bataviasalat, Ziegenkäse und Orange. Durch das Mischen verschiedener Salatsorten erreicht man einen ausgewogenen, abwechslungsreichen Geschmack. Viele Salate kann man mit gerösteten Pinien- oder Kürbiskernen raffiniert verfeinern.

Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.